Tierschutz oder Tierrecht?

Unter dem Tierschutz sind alle Aktivitäten des Menschen zu verstehen, die darauf abzielen, Tieren ein artgerechtes Leben ohne Zufügung von unnötigen Leiden, Schmerzen und Schäden zu ermöglichen.

Tierschutz ist eine komplett speziesistische (also auf den Menschen ausgerichtete) Weltanschauung.

Der Mensch entscheidet, was “artgerecht” ist, der Mensch sagt, was “unnötiges” und “nötiges” Leiden für andere Lebewesen ist, der Mensch ist immer im Fokus, nicht das Tier.
Der Tierschutz ist somit nur dazu da, das Gewissen der Menschen mit möglichst geringem Aufwand und wenigen Einschränkungen zu beruhigen. Der Mensch weiß, dass der Konsum von Tierprodukten oder das zur Schaustellen der Tiere nicht ganz richtig ist, aber kaum einer möchte sich einschränken.

Der Unterschied zu den Tierrechten besteht darin, dass der Tierschutz die Nutzung der Tiere durch den Menschen nicht unmittelbar in Frage stellt. Aus Sicht der Tierechte wird dagegen jegliche Nutzhaltungen von Tieren durch den Menschen abgelehnt.

Beim Tierrecht geht es, wie der Name schon sagt, um das Recht der Tiere. Das Recht ein eigenständiges Leben führen zu dürfen. Tiere sind autonome Lebewesen, die nicht einzig und allein für einen Nutzen des Menschen existieren.
Ausnahmsweise geht es nicht um den Menschen, sondern um die Tiere und dass Menschen sich nicht in Tiere hineinversetzen können und somit nicht sagen können, was die Tiere brauchen, wollen, etc.

Gegen jegliche Form der Hierarchie!!!

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